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Bericht zur Vereinsgründung

Am Montag, 18. Juni 2018 fand in der Hofsteigstraße 21 die Gründungsversammlung des Vereins „Stickerei – Archiv. Museum. Kommunikation“, kurz „S‑MAK“ statt.

Einige der engagierten Vereinsgründerinnen und Vereinsgründer. © Edith Rhomberg

Neupräsentation der Stickereigeschichte

Der Verein arbeitet an einer Neupräsentation der Geschichte der Vorarlberger Stickerei, will sich aber auch deren Gegenwart und Zukunft widmen. Ziel ist es, dafür einen Ort in Lustenau zu etablieren, um mittels Sammlungsobjekten, Medien und Veranstaltungsangeboten unterschiedlichste Aspekte der Stickerei aufzuarbeiten. Der Verein widmet sich auch der Erweiterung und Inventarisierung der bereits bestehenden Sammlung zum Thema. Dabei sollen möglichst viele Interessierte in diesen ergebnisoffenen und experimentellen Prozess eingebunden werden. Die Gründung des Vereins wurzelt ursprünglich in einem von der Marktgemeinde Lustenau angeregten und vom Büro Winkler & Rath begleiteten Beteiligungsprozess.

Daniela Fetz präsentierte den bisherigen Entstehungsprozess. © Johannes Inama

Starkes Team im Vorstand

Nach Grußworten von Bürgermeister Kurt Fischer, in denen er von Seiten der Gemeinde die Unterstützung des Projekts und dessen Wichtigkeit für Lustenau betonte, und einer kurzen Präsentation der zukünftigen Pläne durch Daniela Fetz, wurden Margareta Formanek als Obfrau und Silke Hagen-Jurkowitsch als deren Stellvertreterin, Kerstin Formanek als Kassierin sowie die weiteren Vorstandsmitglieder gewählt. Nachdem die über 50 Anwesenden auf die Vereinsgründung angestoßen hatten, gab der gemütliche Ausklang den interessierten Besucherinnen und Besuchern Gelegenheit, sich mit den Initiatoren des Projekts zum Thema auszutauschen.

Mitglied werden und den Verein unterstützen

Um dem neugegründeten Verein beizutreten und diesen dadurch zu unterstützen, müssen Interessierte lediglich das Beitrittsformular, das auf der Homepage zum Download bereitsteht, ausfüllen und dieses per Post, bzw. einen Scan davon per Mail an den Verein schicken und den Jahresmitgliedsbeitrag von 30 Euro einzahlen.

Titelbild: Josef Blaser beim Ausfüllen der Beitrittserklärung. © Johannes Inama