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Kleider, Körper, Karaōke: Finissage und Sommerparty

Zum Abschluss der Ausstellung lädt das S‑MAK am Donnerstag, 21. August 2025 ab 18 Uhr zu einer Sommerparty mit freiem Eintritt. 

Finissage der aktuellen Wechselausstellung „Von Kleidern und Körpern“

Am Donnerstag, 21. August um 18 Uhr laden wir herzlich zur Finissage unserer ersten temporären Ausstellung „Von Kleidern und Körpern“ ein. Die Band „Luigi e Fudelio“ sorgt für musikalisches „Dolce Vita“ und das Museum lädt ein letztes Mal zur Erkundung der Wechselausstellung. Zu späterer Stunde sind dann alle Mutigen eingeladen, ihr Gesangstalent beim Karaōke im Inneren des S‑MAK unter Beweis zu stellen.

Die erste Wechselausstellung wurde im Rahmen der feierlichen Eröffnung des S‑MAK am 2. Oktober 2024 erstmals öffentlich präsentiert. Für diese Wechselausstellung wurde die Wiener Szenografin und Künstlerin Larissa Kramarek eingeladen. In einem immersiven Parcours setzte sie extravagante Kleider aus dem Archiv des Hauses in Beziehung zu zeitgenössischer Stickerei, Sound‑, Audio- und Videoinstallationen.

Im Zentrum der Ausstellung stehen essentielle Fragen: Wie beeinflusst Mode unsere Wahrnehmung von Identität, Körper und Geschlecht? Wie werden Schönheitsnormen in textilen Traditionen verhandelt – und können sie durchbrochen werden? Stimmen in der eigens von Larissa Kramarek installierten Audiospur verstehen Kleidung etwa als „Rüstung“ und „Korsett“, gleichzeitig als Ausdruck von Selbstbestimmung und kultureller Kraft.

Für das S‑MAK ist diese Ausstellung von zentraler Bedeutung: Sie verbindet die materialhistorische Sammlung der Stickerei mit aktuellen diskursiven Positionen in Kunst, Gender und Gesellschaft. Die künstlerische Sprache von Larissa Kramarek – mit Bühnenbild-Elementen, Körper-Skulpturen und Videoinstallationen – zeigt, wie ein Museum kulturhistorisches Erbe lebendig und kritisch reflektierend vermitteln kann.

Feiert mit uns den Abschluss von „Von Kleidern und Körpern“ – und werft gemeinsam mit uns einen letzten Blick auf die ästhetischen und politischen Facetten eines stillen Dialogs zwischen Körpern, Kleidung und kollektiver Erinnerung.